Vida Mikneviciute

© Algė Rykova

Die litauische Sopranistin Vida Miknevičiūtė hat sich zu einer der weltweit gefragtesten jugendlich-dramatischen Soprane entwickelt. So gab sie bei den Bayreuther Festspielen 2024 ihr mit Spannung erwartetes Debüt als Sieglinde (Die Walküre). 2024/25 singt sie Marietta (Die tote Stadt) beim Dvořák-Festival in Prag, an der Bayerischen Staatsoper und in einer Neuproduktion an der Oper Zürich. Darüber hinaus singt sie Salome an der Wiener Staatsoper, an der Finnischen Nationaloper und an der Hamburgischen Staatsoper, Chrysothemis (Elektra) an der Staatsoper Unter den Linden, Senta (Der fliegende Holländer) bei den Internationalen Maifestspielen in Wiesbaden, Hanna Glawari (Die lustige Witwe) in Zürich, ihr USA-Debüt wird sie als Sieglinde am Santa Fe Opera House geben. Im Konzert wird sie mit dem Sydney Symphony Orchestra Sieglinde am Sydney Opera House und mit den Berliner Philharmonikern in Wolfgang Rihms Gehege zu erleben sein.

Zuletzt gab sie ihr Rollendebüt als Gräfin (Capriccio) an der Victorian Opera Melbourne und sang u.a. Lisa (Pique Dame) an der Semperoper, Jenůfa, Chrysothemis, Sieglinde und Elsa (Lohengrin) an der Berliner Staatsoper, Senta und Salome an der Deutschen Oper Berlin, Sieglinde in Baden-Baden und am Teatro San Carlo in Neapel, Salome an der Mailänder Scala, Chrysothemis, Giuditta und Salome an der Bayerischen Staatsoper, Chrysothemis bei den Salzburger Festspielen, Brünnhilde (Siegfried) mit dem Latvian National Symphony Orchestra.

Ihr Gesangsstudium absolvierte Vida Miknevičiūtė an der Litauischen Akademie für Musik und Theater in Kaunas und an der Hochschule für Musik in Leipzig. 2005-2007 war sie Mitglied des Internationalen Opernstudios am Opernhaus Zürich und hatte zeitgleich Gastverträge mit dem Festival Aix-en-Provence und dem Theater Basel. 2008-2010 war sie im Opernstudio der Hamburgischen Staatsoper, 2011-2020 gehörte sie dem Ensemble des Staatstheaters Mainz an.

 

Vorstellungen mit Vida Mikneviciute