Cecilia Molinari
Die italienische Mezzosopranistin Cecilia Molinari studierte zunächst Flöte, dann Gesang am Konservatorium von Padua. Daneben schloss sie noch ein Medizinstudium ab. 2015 wurde sie Mitglied des Rossini-Festivals in Pesaro, wo sie sich unter Alberto Zedda weiter perfektionierte. Zu den Höhepunkten der letzten Spielzeiten zählen Cherubino in Le nozze di Figaro an der Semperoper Dresden, Sesto in Giulio Cesare an der Nationaloper Amsterdam, Idamante in Idomeneo am Teatro Carlo Felice in Genua, Béatrice in Béatrice et Bénédict an der Opera National de Lyon, Orfeo in Orfeo ed Euridiceam Teatro la Fenice in Venedig, Meg Page in Falstaff bei den Salzburger Festspielen, Rosina an der Deutschen Oper Berlin, Isabella in Lʼitaliana in Algeri an der Mailänder Scala, Cherubino in Le nozze di Figaro am Teatro de la Maestranza Sevilla und Ariodante beim Festival della Valle dʼItria.
Neben ihren Opernrollen wurde Cecilia Molinari auch für ihre Auftritte auf internationalen Konzertbühnen gefeiert. Zu ihren Engagements in der Saison 2024/25 zählen unter anderem Dorabella in Così fan tutte an der Wiener Staatsoper, Abenamet in Zoraida di Granata beim Donizetti Festival Bergamo, Idamante in Amsterdam und Rosina beim Glyndebourne Festival. An der Wiener Staatsoper debütierte sie 2022 als Rosina.
Vorstellungen mit Cecilia Molinari