Cecilia Molinari

Die italienische Mezzosopranistin Cecilia Molinari studierte zunächst Flöte dann Gesang am Konservatorium von Padua, daneben schloss sie noch ein Medizinstudium ab. 2015 wurde sie Mitglied des Rossini-Festivals in Pesaro, wo sie sich unter Alberto Zedda weiter perfektionierte. Jüngere Erfolge umfassen unter anderem die Titelpartie in La cenerentola in Amsterdam, Annio (Le clemenza di Tito) an der Opéra Royal de Wallonie, Cherubino (Le nozze di Figaro) im Palau de les Arts in Valencia, Marchesa Melibea (Il viaggio a Reims) am Bolschoi und an der Oper in Rom. Ferner Rosina in Bologna, Siveno (Demetrio e Polibio) in Pesaro und Maffio Orsini (Lucrezia Borgia) in Triest und Budapest. Cecilia Molinari ist überdies eine gefeierte Konzertsängerin – als solche interpretierte sie unter anderem Rossinis Stabat Mater in Lima, Rossinis Petite Messe Solennelle in Madrid und in Pesaro. Neben Rossini umfasst ihr Repertoire auch wichtige Werke von Mozart, Bellini und Donizetti. Zuletzt sang sie Dorabella (Così fan tutte) an der Semperoper in Dresden, Smeton (Anna Bolena) in Amsterdam, Rossinis Petite Messe Solennelle und Debussys La Damoiselle élue in Bari sowie Sefano Landis La morte di Orfeo in Amsterdam. Zukünftige Engagements führen sie unter anderem nach Genf, Rom, Sevilla und Amsterdam.