Oper

Charles Gounod

Roméo et

Juliette

Opéra in fünf Akten

Text Michel Carré & Jules Barbier

nach William Shakespeare

Sonntag 8. September 2024 18:30 – 21:30 Eine Pause Großer Saal
Werkeinführung
30 Minuten vor der Vorstellung
im Gustav Mahler-Saal
Abo 21

Karteninformationen

Saison 2024/2025

Einen Wochentag und Lieblingsplätze wählen und fünf Vorstellungen in einer Saison genießen.

In diesem Abo sind folgende Vorstellungen enthalten:

08. September 2024: ROMÉO ET JULIETTE
10. November 2024: BILLY BUDD
01. Dezember 2024: BALLETT: THE WINTER’S TALE
30. März 2025: COSÌ FAN TUTTE
25. Mai 2025: TANNHÄUSER


Besetzung am
8. September 2024

Juliette, Tochter Capulets

Stéphano

Benvolio

Juraj Kuchar

Musikalische Leitung

Inszenierung

Jürgen Flimm

Bühne und Lichtarchitektur

Patrick Woodroffe

Kostüme

Birgit Hutter

Choreographie

Renato Zanella

3 weitere Termine

Roméo et Juliette

Besetzung am Dienstag 6. Mai 2025

Juliette, Tochter Capulets

Stéphano

Frère Laurent

Musikalische Leitung

Marc Leroy-Calatayud

Inszenierung

Jürgen Flimm

Bühne und Lichtarchitektur

Patrick Woodroffe

Kostüme

Birgit Hutter

Choreographie

Renato Zanella
Kategorie 1 220 €
Kategorie 1

220 €

Kategorie 2 175 €
Kategorie 2

175 €

Kategorie 3 140 €
Kategorie 3

140 €

Kategorie 4 100 €
Kategorie 4

100 €

Kategorie 5 76 €
Kategorie 5

76 €

Kategorie 6 52 €
Kategorie 6

52 €

Kategorie 7 36 €
Kategorie 7

36 €

Kategorie 8 25 €
Kategorie 8

25 €

Kategorie 9 15 €
Kategorie 9

15 €

Stehplatz
Stehplatz

Roméo et Juliette

Besetzung am Samstag 10. Mai 2025

Juliette, Tochter Capulets

Stéphano

Frère Laurent

Musikalische Leitung

Marc Leroy-Calatayud

Inszenierung

Jürgen Flimm

Bühne und Lichtarchitektur

Patrick Woodroffe

Kostüme

Birgit Hutter

Choreographie

Renato Zanella
Kategorie 1 232 €
Kategorie 1

232 €

Kategorie 2 190 €
Kategorie 2

190 €

Kategorie 3 153 €
Kategorie 3

153 €

Kategorie 4 108 €
Kategorie 4

108 €

Kategorie 5 86 €
Kategorie 5

86 €

Kategorie 6 62 €
Kategorie 6

62 €

Kategorie 7 39 €
Kategorie 7

39 €

Kategorie 8 29 €
Kategorie 8

29 €

Kategorie 9 16 €
Kategorie 9

16 €

Stehplatz
Stehplatz

U27  
Roméo et Juliette

Besetzung am Dienstag 13. Mai 2025

Juliette, Tochter Capulets

Stéphano

Frère Laurent

Musikalische Leitung

Marc Leroy-Calatayud

Inszenierung

Jürgen Flimm

Bühne und Lichtarchitektur

Patrick Woodroffe

Kostüme

Birgit Hutter

Choreographie

Renato Zanella
Kategorie 1 220 €
Kategorie 1

220 €

Kategorie 2 175 €
Kategorie 2

175 €

Kategorie 3 140 €
Kategorie 3

140 €

Kategorie 4 100 €
Kategorie 4

100 €

Kategorie 5 76 €
Kategorie 5

76 €

Kategorie 6 52 €
Kategorie 6

52 €

Kategorie 7 36 €
Kategorie 7

36 €

Kategorie 8 25 €
Kategorie 8

25 €

Kategorie 9 15 €
Kategorie 9

15 €

Stehplatz
Stehplatz

Enthalten in: Abo 4
Abo 4

Saison 2024/2025

Einen Wochentag und Lieblingsplätze wählen und fünf Vorstellungen in einer Saison genießen.

In diesem Abo sind folgende Vorstellungen enthalten:

29. Oktober 2024: FIN DE PARTIE
26. November 2024: BALLETT: THE WINTER’S TALE
18. Februar 2025: IL BARBIERE DI SIVIGLIA
15. April 2025: ANDREA CHÉNIER
13. Mai 2025: ROMÉO ET JULIETTE

Über das Werk

Bei einem Fest verlieben sich Roméo Montaigu und Juliette Capulet ineinander. 

Da die beiden Familien aufs Blut verfeindet sind, muss diese Liebe und auch die bald stattfindende Hochzeit geheim bleiben. Da Juliette von ihrem nichtsahnenden Vater verheiratet werden soll, nimmt sie ein Mittel, das sie in einen todähnlichen Schlaf versetzt. Die Scheintote wird in der Gruft beigesetzt. Roméo  der sie für tot hält, nimmt an ihrem Grab einen Giftrank. Als die erwachende Juliette ihren sterbenden Mann vor sich sieht, ersticht sie sich.  

Roméo et

Juliette

Handlung

Roméo, ein Mitglied der mit den Capulets verfeindeten Familie der Montaigus, besucht in heimlicher Verkleidung ein Fest der Capulets.

Dort begegnet er Juliette, der Tochter des Hauses, und verliebt sich in sie. Im Garten, unter Juliettes Balkon, gesteht er ihr seine Liebe, die von ihr erwidert wird. Sie beschließen, zu heiraten. Pater Laurent vollzieht die geheime Trauung, weil er sich dadurch eine Aussöhnung der beiden Familien erhofft. Doch kurz danach kommt es auf den Straßen von Verona abermals zum Streit. Juliettes Cousin Tybalt fordert Roméo zum Kampf, den dieser zunächst nicht annimmt.

Doch als Tybalt Roméos Verwandten und Freund Mercutio tödlich verletzt, greift auch er zur Waffe und ersticht Tybalt. Vom Fürsten von Verona wird er daraufhin verbannt. Noch einmal sucht Roméo heimlich Juliette auf, um von ihr Abschied zu nehmen. In Anwesenheit von Pater Laurent verkündet Capulet am nächsten Morgen seiner Tochter, dass sie Paris heiraten müsse. Doch Pater Laurent gibt ihr einen Schlaftrunk, der sie in einen scheintoten Zustand versetzt.

Während der Hochzeitsfeierlichkeiten bricht Juliette zusammen und wird daraufhin in der Familiengruft beigesetzt. Die Nachricht, dass es sich nur um einen Scheintod handelt, erreicht Roméo allerdings nicht. Er glaubt Juliette tot, dringt in die Gruft der Capulets ein und nimmt Gift. Da erwacht Juliette, den sterbenden Roméo an ihrer Seite. Als sie begreift, was vorgefallen ist, ersicht sie sich.

1. - 3. Akt ca. 90 min
Pause ca. 25 min
4. & 5. Akt ca. 50 min

Einmal bewusst kein Bühnenbild, sondern eine Lichtarchitektur: Hochkomplex, überwältigend und sich unentwegt verwandelnd. Dass die Wiener Staatsoper diesen Weg der szenischen Realisation gerade bei Gounods Roméo et Juliette beschritt, kam nicht von ungefähr. Gounods lyrische Erzählweise des berühmten Shakespeare-Stoffes, seine Fokussierung auf die emotionale Innenschau der Akteure, traf sich mit der Idee einer lichtgestützten Übersetzung der Partitur ins Optische. Und so werden hier alle in der Musik geschilderten Gefühle, jede situative atmosphärische Veränderung auf ungewohnte Weise atmosphärisch erfahrbar gemacht.

Der Komponist, der das Werke als Drame lyriche bezeichnete, hat bewusst auf allzu viele plakative Massenszenen verzichtet. Ihm war das Private der Akteure, die persönlichen Gefühle, die Beziehungen zwischen den Charakteren wichtig. Aus diesem Grund stehen die vier Duette der beiden Liebenden Roméo und Juliette im Zentrum, um die sich der Rest der Handlung aufbaut. Wie ein roter Faden ziehen sich zudem verschiedene Erinnerungs- und Liebesmotive durch das Werk, die als musikalische Klammer wirken und an den Schlüsselstellen zu hören sind.  

Roméo et Juliette existierte in mehreren Versionen. Warum? Im 19. Jahrhundert gab es für jedes Opernhaus in Paris strenge Kriterien, wie das aufzuführende Werk formal aufgebaut sein musste. Wenn ein Werk von einem Haus in ein anderes übernommen wurde, musste der Komponist daher entsprechend umarbeiten. So geschah das auch im Falle von Roméo et Juliette. An der Wiener Staatsoper wird die letztgültige, traditionell gezeigte Fassung aufgeführt.

© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper

Diese Produktion wird gefördert von

Häufige Fragen

Tickets für unsere Stehplätze können am Vorstellungstag ab 10 Uhr online oder an den Bundestheaterkassen erworben werden. Besitzer*innen einer BundestheaterCard können Stehplätze bereits am Tag vor der Vorstellung online buchen.

Zusätzlich steht für reguläre Abendvorstellungen ein fixes Kontingent an Stehplatztickets ab 80 Minuten vor Vorstellungsbeginn an unserer Stehplatzkassa (Eingang Operngasse) zur Verfügung.

Unsere Opern werden in den Originalsprachen gesungen – diese sind je nach Werk unterschiedlich.

An jedem Sitzplatz können Untertitel in verschiedenen Sprachen über einen eigenen Untertitel-Bildschirm ein- oder ausgeschaltet werden. Neben der Originalsprache der Oper können Sie aus bis zu acht Sprachen wählen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Russisch, Japanisch, Spanisch, Chinesisch (Mandarin).

Bei einer Vorstellungsänderung können Sie Ihre Tickets selbstverständlich zurückgeben oder umtauschen.

Da Umbesetzungen aufgrund von Erkrankungen oder sonstigen Verhinderungen von Künstler*innen nicht auszuschließen sind, besteht in diesem Fall kein Anspruch auf Erstattung des Ticketpreises oder Umtausch.

Bei einem Nicht-Einlass in den Saal durch Zuspätkommen (auch nach der Pause) ist eine Rückgabe oder ein Umtausch des Tickets nicht möglich.

Infos zu Ihrem Besuch

Garderobe

Die Garder­oben befinden sich neben den Ein­gängen an der Seite Operngasse, auf dem Balkon und der Galerie rechts- und links­seitig sowie in den Logen.
Alle Garder­oben im Haus sind kostenfrei.

Pünktlichkeit

Wir bitten Sie, pünktlich zu den Vorstellungen zu erscheinen. Zuspätkommende können erst in der Pause eingelassen werden. Auch nach der Pause ist ein Nacheinlass nicht möglich.

Gastronomie

Unsere Gastro­nomie hat ab Einlass für Sie ge­öffnet.
Vor der Vor­stel­lung können Sie bereits etwas essen und trinken, oder einen Tisch für die Pause reser­vieren.

Praktische Infos

Weitere praktische Infos zu Ihrem Besuch (z. B. Gastro­nomie, Barriere­freiheit, …) finden Sie hier.

 

Infos zu Ermäßigungen, Abos und Zyklen

Ermäßigungen

Die Wiener Staatsoper bietet folgende Angebote für vergünstigte Tickets an:

  • U27
  • Kinder- & Jugendtickets
  • BundestheaterCard
  • Ballett-Bonus
  • Ö1-Club
  • Kulturpass »Hunger auf Kunst und Kultur«
  • Behindertenpass
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  • verteilt über die ganze Saison
  • bis zu 10 % Ermäßigung im Vergleich zum Normalpreis
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