Oper

Giuseppe Verdi

Rigoletto

Melodramma in drei Akten

Text Francesco Maria Piave

Mittwoch 18. Dezember 2024 2 Pausen Großer Saal
Kategorie 1 242 €
Kategorie 1

242 €

Kategorie 2 198 €
Kategorie 2

198 €

Kategorie 3 165 €
Kategorie 3

165 €

Kategorie 4 113 €
Kategorie 4

113 €

Kategorie 5 89 €
Kategorie 5

89 €

Kategorie 6 65 €
Kategorie 6

65 €

Kategorie 7 42 €
Kategorie 7

42 €

Kategorie 8 29 €
Kategorie 8

29 €

Kategorie 9 17 €
Kategorie 9

17 €

Stehplatz
Stehplatz

Abo 11

Karteninformationen

Saison 2024/2025

Einen Wochentag und Lieblingsplätze wählen und fünf Vorstellungen in einer Saison genießen.

In diesem Abo sind folgende Vorstellungen enthalten:

18. Dezember 2024: RIGOLETTO
12. Februar 2025: TOSCA
05. März 2025: WERTHER
07. Mai 2025: BALLETT: PATHÉTIQUE
04. Juni 2025: TANNHÄUSER


Besetzung am
18. Dezember 2024

Herzog von Mantua

Dmitry Korchak

Sparafucile

Ivo Stanchev

Musikalische Leitung

Carlo Rizzi

Inszenierung

Pierre Audi

Bühne und Kostüme

Christof Hetzer

Licht

Bernd Purkrabek

Dramaturgie

Bettina Auer

3 weitere Termine

Rigoletto

Besetzung am Samstag 21. Dezember 2024

Herzog von Mantua

Dmitry Korchak

Sparafucile

Ivo Stanchev

Musikalische Leitung

Carlo Rizzi

Inszenierung

Pierre Audi

Bühne und Kostüme

Christof Hetzer

Licht

Bernd Purkrabek

Dramaturgie

Bettina Auer
Kategorie 1 255 €
Kategorie 1

255 €

Kategorie 2 209 €
Kategorie 2

209 €

Kategorie 3 180 €
Kategorie 3

180 €

Kategorie 4 122 €
Kategorie 4

122 €

Kategorie 5 94 €
Kategorie 5

94 €

Kategorie 6 69 €
Kategorie 6

69 €

Kategorie 7 45 €
Kategorie 7

45 €

Kategorie 8 30 €
Kategorie 8

30 €

Kategorie 9 18 €
Kategorie 9

18 €

Stehplatz
Stehplatz

Rigoletto

Besetzung am Mittwoch 25. Dezember 2024

Herzog von Mantua

Dmitry Korchak

Sparafucile

Ivo Stanchev

Musikalische Leitung

Carlo Rizzi

Inszenierung

Pierre Audi

Bühne und Kostüme

Christof Hetzer

Licht

Bernd Purkrabek

Dramaturgie

Bettina Auer
Kategorie 1 242 €
Kategorie 1

242 €

Kategorie 2 198 €
Kategorie 2

198 €

Kategorie 3 165 €
Kategorie 3

165 €

Kategorie 4 113 €
Kategorie 4

113 €

Kategorie 5 89 €
Kategorie 5

89 €

Kategorie 6 65 €
Kategorie 6

65 €

Kategorie 7 42 €
Kategorie 7

42 €

Kategorie 8 29 €
Kategorie 8

29 €

Kategorie 9 17 €
Kategorie 9

17 €

Stehplatz
Stehplatz

U27  
Rigoletto

Besetzung am Sonntag 29. Dezember 2024

Herzog von Mantua

Dmitry Korchak

Sparafucile

Ivo Stanchev

Musikalische Leitung

Carlo Rizzi

Inszenierung

Pierre Audi

Bühne und Kostüme

Christof Hetzer

Licht

Bernd Purkrabek

Dramaturgie

Bettina Auer
Kategorie 1 242 €
Kategorie 1

242 €

Kategorie 2 198 €
Kategorie 2

198 €

Kategorie 3 165 €
Kategorie 3

165 €

Kategorie 4 113 €
Kategorie 4

113 €

Kategorie 5 89 €
Kategorie 5

89 €

Kategorie 6 65 €
Kategorie 6

65 €

Kategorie 7 42 €
Kategorie 7

42 €

Kategorie 8 29 €
Kategorie 8

29 €

Kategorie 9 17 €
Kategorie 9

17 €

Stehplatz
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Enthalten in: Zyklus »Verdi«
Zyklus »Verdi«

Saison 2024/2025

Zentrale Werke des italienischen Komponisten Giuseppe Verdi vereint in einem Zyklus. Sie erhalten einen umfassenden Einblick in das musikalische Schaffen und die zeitlose Bedeutung des Komponisten für die Opernwelt.

15. Oktober 2024: MACBETH
29. Dezember 2024: RIGOLETTO
2. Februar 2025: IL TROVATORE
20. März 2025: DON CARLO

Über das Werk

In Kürze

Rigoletto, der Hofnarr des Herzogs von Mantua, verspottet die Väter und Ehemänner der Frauen, die sein Herr verführt und missbraucht.

Darum verflucht ihn der Graf von Monterone. Rigolettos Sorge gilt seiner Tochter Gilda, die er vor der Welt verborgen hält. Was er nicht weiß: Der Herzog hat sie monatelang heimlich und anonym getroffen, und sie hat sich in ihn verliebt. Als es ihm gelingt, sie zu verführen, setzt Rigoletto den Auftragsmörder Sparafucile auf ihn an. Gilda opfert sich aus Liebe und stirbt anstelle des Herzogs, und der Fluch ist erfüllt.

Rigoletto

Handlung

Bei einem Fest erzählt der Herzog von Mantua, dass er seit Wochen einer ihm unbekannten jungen Frau nachstellt.

Treue findet er lächerlich, für ihn sind alle Frauen attraktiv. Gerade hat er, angestachelt von seinem Hofnarren Rigoletto, Gräfin Ceprano im Visier. Marullo berichtet den anderen Höflingen von seiner neuesten Entdeckung: Der hässliche Rigoletto scheint eine Geliebte zu haben. Da Rigoletto am Hof verhasst, jedoch unangreifbar ist, wollen sich die Höflinge – unter Anführung von Graf Ceprano – an ihm rächen und planen die Entführung seiner vermeintlichen Geliebten.

Als Rigoletto den Grafen Monterone, der den Herzog wegen der Entehrung seiner Tochter anklagt, verhöhnt, verflucht Monterone den Despoten und seinen zynischen Funktionär.
Auf dem Heimweg begegnet Rigoletto dem Auftragsmörder Sparafucile. Als der ihm unvermutet seine Dienste anbietet, zeigt sich Rigoletto interessiert. In Sparafucile erkennt er sein eigenes Spiegelbild, beide sind sie Außenseiter.

Beunruhigt von Monterones Fluch macht Rigoletto die Gesellschaft und sein zweifelhaftes Metier verantwortlich für seine eigene Bösartigkeit.

Bei seiner Tochter Gilda, die er, abgeschieden von der Welt, versteckt hält, will Rigoletto alles Glück finden, das ihm das Leben verwehrt. All ihren Fragen nach ihrer und seiner Identität weicht er aus. Aus Angst, sie zu verlieren, verbietet Rigoletto seiner Tochter außer dem Kirchgang jeglichen Kontakt zur Außenwelt. Dennoch macht ihr heimlich ein junger Mann den Hof. Es ist der Herzog, der sich als mittelloser Student ausgibt.

Als Rigoletto das Haus verlässt, bestürmt der Herzog Gilda mit Liebeserklärungen, die ihre Mädchenträume scheinbar wahr werden lassen. Lärm auf der Straße zwingt den Herzog zum Aufbruch: Die Höflinge kommen, um Rigolettos »Liebchen« zu entführen. Rigoletto, durch eine Maske blind gemacht, unterstützt sie sogar dabei – im Glauben, dass die Gräfin Ceprano geraubt werde. Zu spät erkennt Rigoletto die Wahrheit.

Der Herzog findet das Haus Rigolettos verlassen vor. Er klagt um die verlorene Geliebte, für die er erstmals tiefe Zuneigung zu empfinden glaubt.

Am Hof erfährt er, dass Gilda von seinen Höflingen in den Palast verschleppt worden ist, und eilt zu ihr. Verzweifelt sucht Rigoletto nach seiner Tochter, doch die Höflinge lassen ihn ins Leere laufen, selbst als er ihnen eröffnet, dass sie nicht seine Geliebte, sondern seine Tochter entführt haben. Als der Herzog Gilda fortschickt, versucht sie sich ihrem Vater anzuvertrauen. Doch Rigoletto denkt nur noch an blutige Rache.

Um Gilda endlich von ihrer Liebe zum Herzog »zu heilen«, führt Rigoletto sie zum Hause Sparafuciles

und zwingt sie mitanzusehen, wie sich der Herzog mit der Prostituierten Maddalena (Sparafuciles Schwester) vergnügt. Rigoletto schickt seine Tochter fort, um die gemeinsame Flucht vorzubereiten, und beauftragt Sparafucile, den Herzog zu töten. Doch Gilda kehrt heimlich zurück und wird Zeugin, wie Maddalena ihren Bruder überredet, anstelle des Herzogs den Erstbesten zu ermorden, der vor Mitternacht vorbeikommt.

Da steht Gildas Entschluss fest, sich für ihre Liebe zu opfern. Sie klopft an die Tür. Ein wenig später übergibt Sparafucile Rigoletto die Leiche in einem Sack. Im Augenblick seines größten Triumphes – Rigoletto fühlt sich als allmächtiger Rächer – hört er die Stimme des Herzogs. Entsetzt öffnet er den Sack und sieht seine sterbende Tochter. Ohne den Lauf der Dinge zu verstehen, macht Rigoletto den Fluch Monterones für die Tragödie verantwortlich.

1. Akt ca. 60 min
Pause ca. 25 min
2. & 3. Akt ca. 75 min

Auf »poetische, dunkle Weise« wollten Pierre Audi und sein Team Rigoletto erzählen. Dafür hat Ausstatter Christoph Hetzer eine »Welt der Schatten und der Finsternis« auf die Drehbühne gebaut, eine zeitlos düstere Landschaft, die in den Kostümen die Zeit der Renaissance andeutet. In diese Welt wirft Pierre Audi einen Rigoletto, den er als völlig isoliert bezeichnet – »gewissermaßen ein italienischer Wozzeck«.

Die Melodien von »La donna e mobile« und »Caro Nome«, den Arien des Herzogs und der Gilda, sind gewissermaßen zu Kennmelodien der italienischen Oper geworden. Von zeitgenössischen Kritikern wurde Verdis Erfolgsstück teilweise als »oberflächlich« im Sinne von vordergründig effektvoll komponiert kritisiert. Der einflussreiche Wiener Musikkritiker Eduard Hanslick tadelte außerdem die Instrumentierung als »dick und lärmend«. Im Laufe der Jahrzehnte äußerten sich nicht nur Komponistenkollegen wie Igor Strawinsky positiv über das Werk, auch der Fortschritt auf dem Weg von der Nummernoper hin zur durchkomponierten Oper, den Verdi mit Rigoletto erreichte, wird mittlerweile gewürdigt.

»Das Sujet ist groß, gewaltig und enthält eine Figur, die eine der größten Schöpfungen ist, deren sich das Theater aller Länder und aller Zeiten rühmen darf.«
So schrieb Giuseppe Verdi an seinen Librettisten Francesco Maria Piave. Das Sujet war das von Victor Hugos Le Roi s’amuse, die Figur des Hofnarren Tribulet, und aus beiden sollte Rigoletto werden, die Oper, die Verdis Durchbruch bedeutete. Den Titel wollte Verdi anfangs beibehalten; sollte jedoch eine Alternative nötig werden, sollte das Werk unbedingt La maledizione (Der Fluch) heißen. Von der zentralen Funktion des Fluchs eines »unglücklichen Vaters, der die geraubte Ehre seiner Tochter beklagt«, für die Dramaturgie des Stücks war der Komponist zutiefst überzeugt, und für diese Konstellation kämpfte er auch gegen die Zensurbehörden, die das Werk beanstandeten. Nach einigen Änderungen – aus dem französischen König wurde der Herzog von Mantua – wurde schließlich der Weg frei für den Siegeszug des Rigoletto.

© Wiener Staatsoper
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Häufige Fragen

Tickets für unsere Stehplätze können am Vorstellungstag ab 10 Uhr online oder an den Bundestheaterkassen erworben werden. Besitzer*innen einer BundestheaterCard können Stehplätze bereits am Tag vor der Vorstellung online buchen.

Zusätzlich steht für reguläre Abendvorstellungen ein fixes Kontingent an Stehplatztickets ab 80 Minuten vor Vorstellungsbeginn an unserer Stehplatzkassa (Eingang Operngasse) zur Verfügung.

Unsere Opern werden in den Originalsprachen gesungen – diese sind je nach Werk unterschiedlich.

An jedem Sitzplatz können Untertitel in verschiedenen Sprachen über einen eigenen Untertitel-Bildschirm ein- oder ausgeschaltet werden. Neben der Originalsprache der Oper können Sie aus bis zu acht Sprachen wählen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Russisch, Japanisch, Spanisch, Chinesisch (Mandarin).

Bei einer Vorstellungsänderung können Sie Ihre Tickets selbstverständlich zurückgeben oder umtauschen.

Da Umbesetzungen aufgrund von Erkrankungen oder sonstigen Verhinderungen von Künstler*innen nicht auszuschließen sind, besteht in diesem Fall kein Anspruch auf Erstattung des Ticketpreises oder Umtausch.

Bei einem Nicht-Einlass in den Saal durch Zuspätkommen (auch nach der Pause) ist eine Rückgabe oder ein Umtausch des Tickets nicht möglich.

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