Oper

Georges Bizet

Carmen

Opéra comique in vier Akten

Text Henri Meilhac & Ludovic Halévy

nach Prosper Mérimée

Donnerstag 5. September 2024 19:00 – 22:00 Eine Pause Großer Saal
U27

Besetzung am
5. September 2024

Moralès, Sergeant

Remendado

Lillas Pastia

Yta Moreno

Musikalische Leitung

Inszenierung

Szenische Einstudierung

Joan Anton Rechi

Bühne

Alfons Flores

Kostüme

Mercè Paloma

Licht

Alberto Rodriguez Vega

3 weitere Termine

Carmen

Besetzung am Samstag 31. Mai 2025

Musikalische Leitung

Inszenierung

Szenische Einstudierung

Joan Anton Rechi

Bühne

Alfons Flores

Kostüme

Mercè Paloma

Licht

Alberto Rodriguez Vega
Kategorie 1 242 €
Kategorie 1

242 €

Kategorie 2 198 €
Kategorie 2

198 €

Kategorie 3 165 €
Kategorie 3

165 €

Kategorie 4 113 €
Kategorie 4

113 €

Kategorie 5 89 €
Kategorie 5

89 €

Kategorie 6 65 €
Kategorie 6

65 €

Kategorie 7 42 €
Kategorie 7

42 €

Kategorie 8 29 €
Kategorie 8

29 €

Kategorie 9 17 €
Kategorie 9

17 €

Stehplatz
Stehplatz

U27   Enthalten in: Zyklus »Zum Einstieg«
Zyklus »Zum Einstieg«

Saison 2024/2025

Bestimmte Werke erfreuen sich weltweiter Beliebtheit aufgrund ihrer fesselnden Handlung, ihrer genialen Musik oder dem Wiedererkennungswert eingängiger Melodien. Diese Stücke sprechen sowohl Opernprofis an, eignen sich aber auch besonders gut für diejenigen, die am Anfang ihrer Reise durch den unendlichen Kosmos Oper stehen.

13. November 2024: MADAMA BUTTERFLY
17. Februar 2025: TOSCA
31. Mai 2025: CARMEN

Carmen

Besetzung am Dienstag 3. Juni 2025

Musikalische Leitung

Inszenierung

Szenische Einstudierung

Joan Anton Rechi

Bühne

Alfons Flores

Kostüme

Mercè Paloma

Licht

Alberto Rodriguez Vega
Kategorie 1 232 €
Kategorie 1

232 €

Kategorie 2 190 €
Kategorie 2

190 €

Kategorie 3 153 €
Kategorie 3

153 €

Kategorie 4 108 €
Kategorie 4

108 €

Kategorie 5 86 €
Kategorie 5

86 €

Kategorie 6 62 €
Kategorie 6

62 €

Kategorie 7 39 €
Kategorie 7

39 €

Kategorie 8 29 €
Kategorie 8

29 €

Kategorie 9 16 €
Kategorie 9

16 €

Stehplatz
Stehplatz

Enthalten in: Abo 3
Abo 3

Saison 2024/2025

Einen Wochentag und Lieblingsplätze wählen und fünf Vorstellungen in einer Saison genießen.

In diesem Abo sind folgende Vorstellungen enthalten:

22. Oktober 2024: FIN DE PARTIE
14. Jänner 2025: BALLETT: SHIFTING SYMMETRIES
11. Februar 2025: IL TROVATORE
22. April 2025: ARABELLA
03. Juni 2025: CARMEN
 

Carmen

Besetzung am Freitag 6. Juni 2025

Musikalische Leitung

Inszenierung

Szenische Einstudierung

Joan Anton Rechi

Bühne

Alfons Flores

Kostüme

Mercè Paloma

Licht

Alberto Rodriguez Vega
Kategorie 1 242 €
Kategorie 1

242 €

Kategorie 2 198 €
Kategorie 2

198 €

Kategorie 3 165 €
Kategorie 3

165 €

Kategorie 4 113 €
Kategorie 4

113 €

Kategorie 5 89 €
Kategorie 5

89 €

Kategorie 6 65 €
Kategorie 6

65 €

Kategorie 7 42 €
Kategorie 7

42 €

Kategorie 8 29 €
Kategorie 8

29 €

Kategorie 9 17 €
Kategorie 9

17 €

Stehplatz
Stehplatz

Enthalten in: Abo 7
Abo 7

Saison 2024/2025

Einen Wochentag und Lieblingsplätze wählen und fünf Vorstellungen in einer Saison genießen.

In diesem Abo sind folgende Vorstellungen enthalten:

27. September 2024: BALLETT: SCHWANENSEE
25. Oktober 2024: FIN DE PARTIE
15. November 2024: MADAMA BUTTERFLY
14. März 2025: WERTHER
06. Juni 2025: CARMEN

Über das Werk

Die freiheitsliebende Carmen wird von allen Männern begehrt. Obwohl keine ihrer Beziehungen anhält, verliebt sich der Soldat Don José unsterblich in sie, nachdem sie ihm kokett eine Blume vor die Füße geworfen hat. 

Er desertiert, verzichtet auf eine sich anbahnende Beziehung zu Micaëla, einem Mädchen aus seinem Dorf, und schließt sich Carmens Schmugglerbande an. Auch diesmal erkalten Carmens Gefühle und sie interessiert sich nur mehr für den Stierkämpfer Escamillo. Vor der Arena eskaliert ein Streit zwischen Don José und Carmen: Voller Eifersucht tötet Don José seine ehemalige Geliebte. 

Carmen

Handlung

Vor einer Zigarettenfabrik im Süden Spaniens schieben Soldaten Wache unter Leitung des Gefreiten Moralès. 

Micaëla, eine junge Frau aus dem Baskenland, sucht Don José, mit dem sie aufgewachsen ist. Dieser hat gerade keinen Dienst. Als die Soldaten zudringlich werden, flieht Micaëla.

Nach dem Wachwechsel, mit dem José seinen Dienst antritt, ist Pause in der Zigarettenfabrik. Die Arbeiterinnen treten auf den Platz – von den Männern begeistert betrachtet. Am begierigsten wird Carmen erwartet. Sie kommt und singt ein Lied über die Unberechenbarkeit und Unbeherrschbarkeit der Liebe. Am Ende wirft sie José eine Blume zu.

Micaëla überreicht José einen Brief und berichtet, dass Josés Mutter ihr aufgetragen hat, ihn von ihr zu küssen. José ist gerührt und verwirrt von dieser überraschenden Erinnerung an sein früheres Leben.

Die Fabrikarbeiterinnen alarmieren die Wachsoldaten: Carmen hat im Streit eine Kollegin verletzt. Im Verhör durch Leutnant Zuniga antwortet Carmen nur provozierend. José erhält den Auftrag, Carmen zu bewachen. Flirtend und mit der Aussicht auf ein Wiedersehen in der Kneipe von Lillas Pastia bringt Carmen ihn dazu, seine Pflicht zu vernachlässigen. Carmen gelingt die Flucht.

Am Rande der Stadt betreibt Lillas Pastia eine improvisierte Kneipe, in der Zuniga und Morales zu Gast sind und von Frasquita und Mercédès unterhalten werden. 

Carmen singt ein aufstachelndes Lied. In Begleitung feiernder Soldaten kommt der Stierkämpfer Escamillo, wird bejubelt und zieht weiter. Die Schmuggler Dancaïre und Remendado schlagen den Frauen ein kriminelles Manöver vor, bei dem die Frauen ihre weiblichen Reize einsetzen sollen. 

Frasquita und Mercédès schließen sich ihnen an, Carmen lehnt ab. Sie ist in José verliebt und will auf ihn warten.

José war wegen Carmens Flucht zwei Monate in Haft, heute sieht er sie erstmals wieder. Als schon nach kurzer Zeit das Signal zum Zapfenstreich ertönt, ist Carmen erbost, dass José ihm Folge leisten möchte. Der Streit eskaliert. Als José tatsächlich aufbrechen will, kommt Leutnant Zuniga zurück, der es ebenfalls auf Carmen abgesehen hat. José verteidigt sie aggressiv. Als José und Zuniga sich prügeln, kehren die Schmuggler zurück und setzen Zuniga außer Gefecht. José hat den Zapfenstreich ignoriert und seinen Vorgesetzten angegriffen und sich damit für ein Leben mit der Schmugglerbande entschieden.

Im Grenzgebiet treffen sich die Schmuggler und warten auf eine Gelegenheit, ihre Waren über die Grenze zu bringen. 

Carmen und José streiten sich, nicht zum ersten Mal: Sie möchte sich nichts befehlen lassen, er sieht in solchen Momenten »den Teufel« in ihr. Frasquita, Mercédès und Carmen legen sich die Karten: Mercédès sieht für sich die große Liebe voraus, während Frasquita sich einen reichen Ehemann und dessen baldiges Ableben prophezeit. Carmen erkennt in den Karten den Tod: erst ihren eigenen, dann den Josés.

Die Schmuggler machen sich an die Arbeit. Micaëla hat sich zu den Schmugglern durchgeschlagen und verpasst ihren Abzug nur knapp. Sie versteckt sich, um auf José zu warten.

José, der als Wache in der Nähe des Schmugglerlagers geblieben ist, trifft auf Escamillo, der Carmen sehen möchte. José geht mit dem Messer auf ihn los. Die zurückkehrenden Schmuggler trennen die Kämpfenden. Escamillo verabschiedet sich siegesgewiss und lädt alle zu seinem nächsten Stierkampf ein. Die Schmuggler entdecken Micaëla, die José drängt, zu seiner Mutter zurückzukehren. José zögert, weil er befürchtet, dass Carmen sich in seiner Abwesenheit Escamillo zuwenden könnte. Micaëla erzählt schließlich, dass Josés Mutter im Sterben liege, und kann ihn damit umstimmen. Von ferne ist Escamillos Lied zu hören.

Vor der Arena herrscht große Aufregung: Die Menge bejubelt die einziehenden Mitwirkenden des Stierkampfes. 

Als letztes kommt der begeistert empfangene Matador Escamillo. Bevor der Kampf beginnt, versichern er und Carmen sich ihre gegenseitige Liebe. Frasquita und Mercédès warnen Carmen vor José, den sie in der Menge gesehen haben, aber Carmen will der Konfrontation nicht ausweichen und bleibt allein zurück. José stellt Carmen zu Rede, um sie zu einem Neuanfang zu drängen. Er bedroht sie, aber sie liebt ihn nicht mehr und ist nicht bereit zu heucheln. Während die Menge in der Arena dem erfolgreichen Escamillo zujubelt, ersticht José Carmen.

1. & 2. Akt ca. 85 min
Pause ca. 25 min
3. & 4. Akt ca. 60 min

Als Carmen die Uraufführung erlebte, war die Gegend der Handlung - Andalusien - gefährlich, jedenfalls ohne jede touristische Idylle. Um die ursprüngliche Atmosphäre des Stoffes wiederherzustellen, suchte Calixto Bieito nach einer Umgebung in Spanien, die dem damaligen Andalusien entspricht. Fündig wurde er im afrikanischen Teil Spaniens, in Ceuta: Die hier vorherrschende Mischung aus Armut, Schmuggel, Perspektivlosigkeit, Flüchtlinge, Soldaten inspirierten Bieito zu dieser Produktion. Wir erleben eine von Gewalt geprägte Gesellschaft, die dennoch versucht, dem Leben eine gewisse Freude, Schönheit, Freiheit und Liebe abzuringen.

Wir empfehlen den Besuch dieser Produktion ab 14 Jahren.

»Diese Musik scheint mir vollkommen. Sie kommt leicht, biegsam, mit Höflichkeit daher. Sie ist liebenswürdig, sie schwitzt nicht. Ohne Grimasse! Ohne Falschmünzerei! Ohne die Lüge des großen Stils! Sie ist so unaffektiert und aufrichtig, dass ich sie praktisch ganz auswendig gelernt habe, von Anfang an.« (Friedrich Nietzsche)

Die Wiener Erstaufführung der Carmen in der heutigen Staatsoper (1875) war die erste Darbietung des Werkes außerhalb Frankreichs. Zudem gelang dieser Oper erst mit dieser Wiener Premiere der internationale Durchbruch. 

© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper
© Wiener Staatsoper

Diese Produktion der Wiener Staatsoper wurde ursprünglich herausgebracht von der San Francisco Opera in Koproduktion mit der Boston Lyric Opera.

Häufige Fragen

Tickets für unsere Stehplätze können am Vorstellungstag ab 10 Uhr online oder an den Bundestheaterkassen erworben werden. Besitzer*innen einer BundestheaterCard können Stehplätze bereits am Tag vor der Vorstellung online buchen.

Zusätzlich steht für reguläre Abendvorstellungen ein fixes Kontingent an Stehplatztickets ab 80 Minuten vor Vorstellungsbeginn an unserer Stehplatzkassa (Eingang Operngasse) zur Verfügung.

Unsere Opern werden in den Originalsprachen gesungen – diese sind je nach Werk unterschiedlich.

An jedem Sitzplatz können Untertitel in verschiedenen Sprachen über einen eigenen Untertitel-Bildschirm ein- oder ausgeschaltet werden. Neben der Originalsprache der Oper können Sie aus bis zu acht Sprachen wählen: Deutsch, Englisch, Italienisch, Französisch, Russisch, Japanisch, Spanisch, Chinesisch (Mandarin).

Bei einer Vorstellungsänderung können Sie Ihre Tickets selbstverständlich zurückgeben oder umtauschen.

Da Umbesetzungen aufgrund von Erkrankungen oder sonstigen Verhinderungen von Künstler*innen nicht auszuschließen sind, besteht in diesem Fall kein Anspruch auf Erstattung des Ticketpreises oder Umtausch.

Bei einem Nicht-Einlass in den Saal durch Zuspätkommen (auch nach der Pause) ist eine Rückgabe oder ein Umtausch des Tickets nicht möglich.

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Die Garder­oben befinden sich neben den Ein­gängen an der Seite Operngasse, auf dem Balkon und der Galerie rechts- und links­seitig sowie in den Logen.
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Pünktlichkeit

Wir bitten Sie, pünktlich zu den Vorstellungen zu erscheinen. Zuspätkommende können erst in der Pause eingelassen werden. Auch nach der Pause ist ein Nacheinlass nicht möglich.

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Praktische Infos

Weitere praktische Infos zu Ihrem Besuch (z. B. Gastro­nomie, Barriere­freiheit, …) finden Sie hier.

 

Infos zu Ermäßigungen, Abos und Zyklen

Ermäßigungen

Die Wiener Staatsoper bietet folgende Angebote für vergünstigte Tickets an:

  • U27
  • Kinder- & Jugendtickets
  • BundestheaterCard
  • Ballett-Bonus
  • Ö1-Club
  • Kulturpass »Hunger auf Kunst und Kultur«
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